Montag, 7. September 2009

Veranstaltungsreihe Linke Donnerstage

10. September 09: Bundeswehr raus aus Afghanistan!
Bastian Sanders, Mitglied des Kreisvorstandes, stellt die Postion der LINKEN zum Afghanistan- Einsatz der Bundeswehr vor.
(Im Anschluss: öffentliche Mitgliederversammlung)

17. September 09: Wirtschaftskrisen: Wie sie entstehen und was sie verursacht. Peter Djordjevic gibt eine Einführung in die Funktionsmechanismen der kapitalistischen Wirtschaftsordnung.
(Abschlussveranstaltung des bundesweiten Aktionstages Wir zahlen nicht für eure Krise!)

24. September 09: Bedingungsloses Grundeinkommen: Löst es die Geschlechterfrage?
Gabriele Beckmann, parteilose Ratsfrau von Die LINKE,
Moderation: Iris Gramberg
Was bedeutet bedingungsloses Grundeinkommen für die Gesellschaft?

Freitag, 16. Januar 2009

STUPA-WAHLKAMPF 2009

[‘solid]e und linke Hochschulpolitik an der Universität

Universitäten sind Orte, die von der Gesellschaft isoliert nicht existieren können. Sie sind ein Teil unserer Gesellschaft und werden genauso durch gesellschaftliche Veränderungen beeinflusst. Daher müssen wir auch in den Hochschulen für die linke Politik Massen mobilisieren und vorhandene Kräfte gegen neoliberale bzw. marktradikale Hochschul- und Bildungspolitik stärken. Wer die Gesellschaft verändern will, muss auch in den Hochschulen eine Gegenmacht gegen Bundes- und Landesregierungen bilden.

Die IntressenvertreterInnen der Studierenden in den Hochschulen sind im selben Grad politik- und parteienverdrossen. Sie stehen einer starken Präsenz der politischen Parteien in den Hochschulen skeptisch gegenüber. Die Linke hat mit der Gründung eines Hochschulverbandes als Teil des neuformierenden Jugendverbandes-['solid] den Versuch unternommen, in den Hochschulen Fuss zu fassen.
Die Linke bzw. ['solid] muss sich zuerst in den Hochschulen durch inhaltliche Arbeit bewähren und dadurch zeigen, dass sie mit entsprechenden Kräften in Bündnissen arbeiten kann. Eine pragmatische Hochschulpolitik ist hier angeboten.

Die aktuelle Lage in den Hochschulen ist ernst, die marktradikale Umstrukturierung ist weitfortgestritten, die "standortgerechte Dienstleistungshochschule" ist Realität geworden. Die sukzessive Einführung von Studiengebühren, damit steigende Anzahl der jobbenden Studierenden, die Einschulung von Studiengängen und Erschwerung kritischer Wissenschaft verändern die politischen Rahmenbedingungen für Linke hochschulpolitische Arbeit.

Wir wollen diese Entwicklungen stoppen. Deshalb haben wir , Bastian Sander (Germ & Sowi), Ivo Schönfelder (Sowi), Rafael Pust (Sonderpäd.), Nicolaj Schulte-Wöhrmann (Geschichte), Hannes Bruns(Sowi), Karsten Stöber(Sowi) und Bahattin Aslan (IÖB & Sowi) eine linke Hochschulgruppe gegründet. Als Studierende an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg kandidieren wir als Sozialistisch-Demokratischer Studierendenverband (Linke.SDS) Oldenburg für Studierendenparlament - StuPa).

Vom 26-30. Januar 2009 finden in Oldenburg StuPa-Wahlen statt. Linke.SDS wünscht sich im StuPa eine starke konstruktive und politische Kraft zu sein. Wir hoffen, dass wir langfristig eine [‘solide] Mehrheit in der Hochschule erreichen, denn unsere Inhalte sind wichtig und richtig. Doch wir brauchen Studierende, die diese Inhalte annehmen.

Wir wünschen nicht nur gesellschaftlich relevante und außer universitäre Themen zu behandeln, sondern streben danach den AstA wieder in unserer Hochschule in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen. Durch Öffentlichkeitsarbeit und angestrebte Nähe zu den Studierenden wollen wir die AstA- Arbeit und Interessenvertretung für Studentinnen nachvollziehbar machen.

Wir wollen in Hochschulbündnissen gemeinsam streiten, für eine andere Hochschule in einer anderen Gesellschaft.Für weitere Information oder Fragen wendet euch bitte an: linke.sds@uni-oldenburg.de

Hochschulgruppe Linke.sds Oldenburg

Sonntag, 26. Oktober 2008

Montag, 20. Oktober 2008

Sonntag, 19. Oktober 2008

Wer ist Herbert Schui?

Lebenslauf

Geboren am 13. März 1940 in Köln. Abitur 1961 am St. Matthias-Gymnasium Gerolstein (Eifel). Nach dem Wehrdienst Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln, 1966/67 Studienaufenthalt an der Universität Paris I, Diplom in Köln 1968.

Ab 1968 Aufbaustudium an der Universität Konstanz, ab 1969 Forschungsassistent im Forschungsprojekt Geldtheorie und Geldpolitik, geleitet von Karl Brunner, The University of Rochester, NY, USA

Studienaufenthalt an den Universitäten Clermont-Ferrand und Universität Paris I im Sommer 1970. Studienaufenthalt an der Universität Rochester 1971/1972.

Abschluss der Promotionsschrift »Geldpolitik in einer planifizierten Wirtschaft. Das Französische Beispiel« (summa cum laude) im Herbst 1972. Betreuung: Karl Brunner (University of Rochester) und Jacques de Groote (Executive Director des IWF).

Ab Herbst 1974 Assistenzprofessor an der Universität Bremen, Gastprofessur an der Universität Bielefeld (Studienjahr 1976/77), ab 1980 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) in Hamburg.

Quelle: http://www.herbert-schui.de/index.php

Kapital-Lese-Kreis an der Universität

Marx an der Universität Oldenburg